top of page
PSYCHOTHERAPIE UND BERATUNG JULIA SUTTER
Es ist mir ein Anliegen, Sie auf Ihrem Lebensweg zu begleiten, Sie dabei zu unterstützen, Ihren persönlichen Weg anzunehmen, Altes loszulassen
und die Gegenwart zu akzeptieren, um der Zukunft wieder freier, leichter
und selbstbestimmter begegnen zu können.
Psychotherapie
Ganz nach dem Modell der Salutogenese nach Antonovsky, welcher das Leben als Fluss beschreibt, empfinde ich es als meine Aufgabe, den Ertrinkenden dabei zu unterstützen, sich zu einem guten Schwimmer zu entfalten und nicht, ihn aus dem Fluss zu reissen. Dabei gehe ich davon aus, dass wir alle einen gesunden, vollkommenen inneren Kern haben und bereits alles besitzen, das uns hilft, exzellente und befreite Schwimmer des Lebens zu werden. Das Zentrum der Aufmerksamkeit sind Sie und Ihre Lebensgeschichte. Ich versuche, Ihnen nützliches Wissen zu vermitteln und Sie mittels unterschiedlicher Methoden zu unterstützen, Ihr Potential und Ihre Ressourcen wertzuschätzen, zu nutzen und zu reaktivieren.
Ich verfolge einen integrativen, ganzheitlichen Ansatz, wobei das Gespräch im Vordergrund steht.
Die Basis meiner Behandlungsmethode bildet eine therapeutische Beziehung auf Augenhöhe, geprägt von Wohlwollen, gegenseitigem Vertrauen, Offenheit und Transparenz. Behutsam begleite ich Sie durch ihren persönlichen Schmerz, welcher für Sie gerade besteht und durch Ihre Lebenserfahrungen entstanden sein mag. Bei aller Schwere und dem Ernst des Lebens darf eine Prise Humor nicht fehlen, denn Lachen macht ja bekanntlich gesund.
Zu Beginn einer Behandlung werden vorhandene Informationen über ihre Vergangenheit und Gegenwart erfasst, vermutlich auch immer wieder ergänzt. Zudem bedarf es ggf. zu Beginn oder im Verlauf der Behandlung einer genauen testdiagnostischen Abklärung, um Ihrem Leiden einen Namen geben zu können. Dies kann manchmal für die Selbstakzeptanz und das Annehmen des Problems hilfreich sein oder ist versicherungstechnisch wichtig. Vergessen Sie dabei nicht, dass dies nur ein Label ist, welches Sie vorübergehend haben und Sie mehr sind als nur ein Label.
Ein gewisser Teil besteht darin, sich mit dem/n diagnostizierten Störungsbild/ern, wenn vorhanden, und psychischen Mechanismen psychoedukativ auseinanderzusetzten. Das Wissen darüber kann helfen, Akzeptanz für das vorhandene menschliche Problem zu finden und ein erster Schritt zur Heilung sein. Wir sehen uns so nicht mehr als Problem, bemerken, dass wir eines haben und erkennen, dass es auch noch andere Menschen gibt, die leiden, denn sonst würde es ja das Wissen über solche Störungen/Mechanismen gar nicht geben.
Ein weiterer Aspekt ist das Aufdecken von gewissen Zusammenhängen Ihres Lebens, nicht um
einen Schuldigen zu finden, sondern um vermutlich daraus entstandene und ungünstige Denk-, Überzeugungs-, Emotions- und Verhaltensmuster bewusst zu machen. Dies hilft, Ihre Entstehung besser greifen zu können und kann Ihnen die Möglichkeit geben, sich eher daraus zu lösen und frei
zu entscheiden, ob Sie diesen Mustern weiter folgen möchten oder nicht. Verstehen wäre nicht zwingend notwendig, aber oftmals haben wir Menschen zu viele Widerstände, um etwas zu lösen/loszulassen, wenn wir es nicht doch ein Stück weit greifen können. Gemeinsam erarbeiten wir stets alternative Möglichkeiten im Umgang mit den belastenden Mustern. Dabei begleite ich Sie durchgehend verständnisvoll und geduldig, denn oft sind wir selbst nicht sehr geduldig mit uns selbst, was zu gewissen Widerständen in der Heilung führen kann.
Allgemein ist Psychotherapie dynamisch zu verstehen, sie kann bzw. sollte auch immer wieder angepasst werden. Einerseits inhaltlich, andererseits auch von der Frequenz her. Zentral ist die gemeinsame Absprache, wobei mir wichtig ist, dass auch Sie Ihre Vorstellungen und Ideen immer direkt anbringen dürfen und wir zusammen prüfen, wie und ob wir diese umsetzen können und sollen.
Gerne mache ich mich mit Ihnen auf den Weg durch ein kurzes Abenteuer oder eine längere Reise,
auf welcher wir zusammen Ihre Selbstheilungskräfte wieder entdecken, ganz im Sinne der Psychotherapie als Hilfe zur Selbsthilfe.
bottom of page